Mehr als Cardio

Wer heute ein modernes Cycling-Studio betritt, merkt sofort: Dieses Training hat sich verändert. Dynamische Lichteffekte, Musik, die sich mit dem Ride synchronisiert, und eine Atmosphäre, die sowohl Einsteiger als auch erfahrene Athleten mitreißt.

Indoor-Cycling ist über seinen Ruf als "reines Cardiotraining" hinausgewachsen und zu einem bedeutenden Eckpfeiler einer Gruppentrainingsstrategie geworden. Eine Trainingsplattform, die Wissenschaft, Personalisierung und starke Gemeinschaftserlebnisse verbindet – auf eine Weise, die kaum ein anderes Format erreicht.

Für Betreiber bedeutet das: Cycling ist nicht mehr einfach ein Programmpunkt im Kursplan. Es ist ein entscheidender Baustein für Mitgliederbindung, Umsatzentwicklung und Markenprofilierung.

„Wir bieten bei TOPfit in Nürnberg über 30 Cycling-Kurse pro Woche an. Der Erfolg basiert auf emotionaler Bindung – durch persönliche Ansprache, starke Musik und Gruppendynamik. Unsere Motto-Rides mit Live-DJs erzeugen nicht nur Aufmerksamkeit, sondern bringen auch zusätzliche Einnahmen. Mitglieder zahlen gerne für besondere Erlebnisse.“
– Tim Sander, Betreiber TOPfit Gesundheitszentrum

Alles, was Betreiber von Fitnesseinrichtungen jetzt wissen und tun sollten, um vom Cycling-Boom zu profitieren

1. Was Studiobetreiber heute wissen sollten

Der Erfolg von Indoor Cycling beruht auf drei Faktoren, die perfekt zur aktuellen Nachfrage passen:

• Inklusivität: Gelenkschonend, leicht zugänglich, für jedes Fitnessniveau geeignet – mit klar skalierbarer Intensität.
• Messbarkeit: Echtzeit-Feedback, persönliche Zonen, Fortschrittsdaten nach jeder Einheit.
• Gemeinschaft: Fahrer fühlen sich als Teil eines Teams, nicht allein auf der Trainingsfläche.

Damit wird Cycling mehr als ein reines Kursformat. Es wird zu einem festen kulturellen Treffpunkt im Studio. Anlagen mit starken Cycling-Angeboten schneiden bei Engagement und Retention nachweislich besser ab.

Tim bestätigt das aus Erfahrung: „Wir legen viel Wert auf Inklusivität. Einsteiger-Sessions, gemischte Levels und Coaching-Optionen für jedes Niveau. Coach by Color hilft mit klaren Zonen – das macht das Training sicherer und zugleich effektiver.“

Wenn Mitglieder ihren Fortschritt sehen, steigt ihre Motivation enorm. Und die Gemeinschaft? Wenn Menschen gemeinsam trainieren, erreichen sie einfach mehr.

2. Was Betreiber jetzt konkret tun sollten

Studio-Nutzung analysieren

Cycling-Räume sind oft untergenutzte Flächen. Ein Blick auf den Tagesplan zeigt schnell: Wie viele Stunden steht der Cycling-Raum leer?

Mit virtuellen Programmen wie der ICG® Virtual App können Räume auch außerhalb der Peak-Zeiten genutzt werden – und werden so zu ganztägigen Erlebnisbereichen.

„Wir haben Virtual Cycling eingeführt, damit unser Studio auch vormittags und am Nachmittag genutzt wird. Dadurch bleibt der Raum wertvoll – nicht nur zu den Live-Kurs-Zeiten.“
– Tim, TOPfit

In starke Trainer investieren

Selbst das beste Bike entfaltet sein Potenzial nur mit motivierenden Coaches. Regelmäßige Weiterbildungen, interne Feedbackrunden und klare Coaching-Standards machen einen spürbaren Unterschied.

„Unsere Coaches erhalten laufend Schulungsupdates und Feedback innerhalb des Teams. Das hält die Qualität hoch und die Mitglieder merken das sofort.“

Mitglieder strukturiert onboarden

Ein gut durchdachtes Onboarding macht den Einstieg leichter und stärkt das Vertrauen. Dazu gehören:

• Kurze Einführung zum Bike-Setup, um Barrieren für Anfänger zu beseitigen.
• Erklärung von Coach by Color®, damit die Zonen sofort verständlich sind
• Ein klarer Progressionsplan: Einstiegskurse → gemischte Level → Leistungsaufbau

„Wir haben Onboarding fest in unsere Member Journey eingebaut. Coaches empfehlen Cycling oft direkt bei der ersten Beratung – ergänzt durch Schnupperkurse und Workshops. Das nimmt Hemmungen und schafft Vertrauen.“

3. Vorbereitung auf die Zukunft

Hybride Engagement-Modelle

Mitglieder wollen, dass ihre Trainingsdaten überall verfügbar sind: im Studio, auf dem Cardiobereich, auf der Smartwatch.
Ein vernetztes Cycling-Ökosystem steigert langfristige die Motivation und Bindung.

Das Cycling-Studio als Leuchtturm der Anlage

Indoor Cycling entwickelt sich zum „Signature Space“.
Der Raum, den Mitglieder ihren Freunden zeigen.
Der Kurs, den sie posten.
Das Event, das in Erinnerung bleibt.

Licht, Sound und Raumgestaltung werden zum Markenbotschafter.

"Eventisierung" und Community-Ausbau

Themenrides, Challenges und Festivals schaffen zusätzliche Berührungspunkte.
ICG-Events in Europa ziehen regelmäßig hunderte Teilnehmer an – Studios können dieses Modell lokal adaptieren, um Mitgliederstolz und Loyalität zu stärken.

4. Das Playbook für Betreiber

• Auslastung des Cycling-Raums prüfen
• Onboarding standardisieren und Hürden für Anfänger verringern
• Trainerqualität priorisieren

• Hybridlösungen integrieren
• ROI pro Quadratmeter steigern
• Studioerlebnis optimieren

• Cycling als Markenzeichen positionieren
• Events und digitale Ökosysteme ausbauen

Das Fazit für Betreiber 

Indoor Cycling ist vom reinen Cardiotraining zum strategischen Kern des Group-Fitness-Angebots geworden. Fitnesseinrichtungen, die Auslastung, Onboarding und Zukunftsfähigkeit konsequent optimieren, profitieren von:

• stärkeren Communities
• höherer Mitgliederbindung
• und einem besseren ROI

„Cycling ist der Punkt, an dem Daten, Verbindung und Emotion zusammenkommen. Erfolgreiche Betreiber bauen darauf auf – nicht darum herum.“
– Sebastian Pfund, ICG®

Mehr darüber, warum das beste Indoor Cycling weit über das Bike hinausgeht, erfahren Interessierte im vollständigen ICG-Konzept.